Rund 20 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region waren jetzt bei der jüngsten Veranstaltung des Netzwerks „Unternehmen OWL“ im GOP Bad Oeynhausen zu Gast, um sich hier über aktuelle Entwicklungen des Netzwerks zu informieren. Neben einem Impulsvortrag über das Spannungsfeld zwischen den Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung stand dabei der Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte im Vordergrund.
Jörg Kemminer, Bereichsleiter Firmenkundenberatung bei der Volksbank, begrüßte die anwesenden Netzwerkpartner, die im Rahmen der Veranstaltung auch selbst die Gelegenheit bekamen, sich und ihre Unternehmen in Kurzvorträgen vorzustellen. Derzeit umfasst das Netzwerk „Unternehmen OWL“ der Volksbank Herford-Mindener Land schon rund 100 Partnerunternehmen. Mehr als 1.500 Leser haben zudem den monatlichen Newsletter abonniert, der stets aktuelle News aus verschiedenen Branchen, Veranstaltungsankündigungen und weitere Neuigkeiten aus dem Netzwerk bietet. Das Web-Portal www.unternehmen-owl.de beinhaltet zudem ein umfassendes Branchenbuch, eine Stellenbörse und die Möglichkeit für die Partnerunternehmen, Kunden über Fachbeiträge von ihrem Know-how zu überzeugen.
„Gemeinsam mehr erreichen“ lautet das Motto des Netzwerks aus der Region für die Region. Die branchenübergreifende Vernetzung potenzieller Geschäftspartner ist das erklärte Ziel. „Wir möchten unsere Unternehmen dabei unterstützen, den richtigen Partner für künftige Projekte in der Region zu finden. Unser Netzwerk soll helfen, sich gegenseitig kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen“, so Jörg Kemminer.
Beim Impulsvortrags der Referentin Tanja Kliewe-Meyer im Rahmen des Netzwerkabends stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Unternehmen sinnvoll ergänzen können. Kliewe-Meyer selber betreibt unter dem Label „like a bird“ einen Handel mit nachhaltiger Mode und sieht das Zusammenspiel dieser beiden Themen für Unternehmen als Messlatte der Zukunft. Idealbild sei ein nachhaltig handelndes Unternehmen, das zugleich über smarte Prozesse und Produkte verfügt. „Dabei müssen natürlich Ökonomie, Ökologie und Soziales in einem gesunden Verhältnis stehen“, erläuterte die Unternehmerin. Ein herzlicher Applaus war der Löhnerin zum Ende ihres Vortrags sicher, ehe für die Gäste noch ausreichend Gelegenheit zum näheren Kennenlernen bei guten Gesprächen und einem Imbiss bestand.