Volksbank in Ostwestfalen geht an den Start

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Volksbank in Ostwestfalen: Eintragung der Verschmelzung in das Genossenschaftsregister rechtlich abgeschlossen

Zwei der führenden genossenschaftlichen Finanzinstitute haben sich zusammengeschlossen. Zum 01.08.2024 ist aus der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG und der Volksbank Herford-Mindener Land eG mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister, rückwirkend zum 01.01.2024, die Volksbank in Ostwestfalen eG entstanden. Die technische Fusion mit der Zusammenführung der IT-Systeme und Datenbestände findet am Wochenende vom 23.-25. August statt.

Die neue Volksbank in Ostwestfalen eG weist eine Bilanzsumme von mehr als zehn Milliarden Euro aus. Die mehr als 1300 Beschäftigte in den 47 Geschäftsstellen kümmern sich um rund 290.000 Kundinnen und Kunden und über 190.000 Mitglieder. Hauptsitz der neuen Bank ist Bielefeld. Die Standorte Gütersloh, Bielefeld, Herford und Minden sind die entsprechenden vier Regionalzentren. Die regionale Genossenschaftsbank wird von den beiden Co-Vorstandsvorsitzenden Michael Deitert und Andreas Kämmerling geführt. Dem Vorstandsteam gehören außerdem Thomas Mühlhausen, Oliver Ohm und Peter Scherf an.

„Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Banken haben in den letzten Wochen und Monaten viel für den Erfolg der Fusion getan. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und unser Volksbank-Team hat einen Riesenjob gemacht“, berichtet Michael Deitert. „Und nun freuen wir uns darauf, ab sofort als Volksbank in Ostwestfalen nachhaltige Antworten auf die rasanten Veränderungen und den technologischen Fortschritt in unserer Branche geben zu können, von denen alle in unserer Region profitieren werden.“
Andreas Kämmerling: „Unsere beiden Finanzinstitute sind fest in der Region verwurzelt, ganz nah bei ihren Kunden und Mitgliedern. Das ist unsere Stärke und das werden wir nochmals ausbauen. Denn der Zusammenschluss bietet unseren beiden Unternehmen völlig neue Möglichkeiten, um Kerngeschäfte abzusichern und weiterzuentwickeln sowie neue zukunftsorientierte Geschäftsfelder aufzubauen.“

„Wir werden unsere Dienstleistungen und digitalen Angebote rund um das Thema Finanzen für Privatkunden und Unternehmen nochmals verstärken“, versprechen die beiden Co-Vorsitzenden Deitert und Kämmerling und ergänzen: „Die neue Genossenschaftsbank soll erste Wahl für die Region sein- sowohl für die Menschen als auch für die Betriebe.“ Gleiches gilt für die Mitarbeiter: Denn der Zusammenschluss schafft auch weiteres Potenzial für die Beschäftigten, die von der Größe der Bank durch neue berufliche Entwicklungsperspektiven und sichere, zukunftsorientierte Arbeitsplätze profitieren.

Technische Fusion vom 23. bis 25. August
Die technische Zusammenführung beider Banken wird am Wochenende des 23. August stattfinden. „Bei den nötigen Umstellungen zwischen Freitag, 23. August und Sonntag, 25. August 2024 kann es zu Einschränkungen beim Online-Banking und an Geldautomaten kommen. Die Geschäftsstellen werden aus diesem Grund auch teilweise freitags geschlossen sein“, bittet Kämmerling um Verständnis. „Wir werden unser Bestes tun, um die technische Zusammenführung für unsere Kunden möglichst still und leise vonstattengehen zu lassen. Das ist die nächste große Herausforderung, aber wir sind auf alles gut vorbereitet“, so Kämmerling weiter.

Alle wichtigen Informationen finden Kunden hier:
www.volksbank-bi-gt.de/fusion und www.meinevolksbank.de/fusion

 

Volksbank
Das Vorstandsteam der neuen Volksbank in Ostwestfalen: (v.li.) Michael Deitert (Co-Vorsitzender), Peter Scherf, Oliver Ohm, Andreas Kämmerling (Co-Vorsitzender) und Thomas Mühlhausen.

Autor:
Volksbank in Ostwestfalen