Business Camp Herford-Mindener Land 2022

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#lokal.digital.zukunft
Volksbank und HSE Computersysteme planen Business Camp 2022

Im Jahr 2019 fand in Minden das erste erfolgreiche Business Camp für Unternehmen aus der Region statt. Nun soll in 2022 die zweite Auflage in Bad Oeynhausen unter dem Motto #lokal.digital.zukunft folgen. Wir haben mit den Initiatoren Andreas Kämmerling, Vorstandssprecher der Volksbank Herford-Mindener Land, und Harald Schulte, Geschäftsführer von HSE Computersysteme aus Porta Westfalica, über das Projekt gesprochen.


Wie entstand die Idee zum Business Camp?

Kämmerling: Ausgangpunkt war ein vom Land NRW geplantes Digitalisierungsprojekt, an dem unsere beiden Unternehmen teilnehmen wollten. Leider ist das Projekt vom Land am Ende nicht realisiert worden, aber durch die Initiative unseres Vorstandskollegen Peter Scherf und den Austausch mit den Verantwortlichen bei HSE entstanden viele wertvolle Ideen für eine künftige Zusammenarbeit.

Schulte: Dazu gehörten beispielsweise ein Austausch im Bereich der Ausbildung von Nachwuchskräften oder eine gemeinsame Plattform für Innovationen. So entstand auch die Idee für das erste gemeinsame Business Camp.


Welche Ziele verfolgen Sie hierbei?

Schulte: Durch branchenübergreifende Kooperationen können entscheidende Mehrwerte für die Unternehmen in unserer Region entstehen. Im Sinne der Sharing Economy wollen wir ungenutzte Ressourcen aktivieren und gemeinsam nutzen. Auch das funktioniert effizienter in einem großen Netzwerk.

Kämmerling: Dieser Grundgedanke steht auch hinter unserem Volksbank-Netzwerk „Unternehmen OWL“, mit dem wir Ende 2020 an den Start gegangen sind. Über das Format „Business Camp“ hoffen wir, unser Netzwerk in der Region noch weiter auszubauen. Die Messe bietet innovativen Unternehmen dabei die Möglichkeit, sich und ihre Lösungen zu präsentieren. In Fachvorträgen erhalten die Besucher zusätzlich viele Informationen und Impulse.


Wie war die Reaktion der Unternehmen auf das erste Business Camp?

Kämmerling: Wir hatten bereits im Vorfeld viele wertvolle Gespräche mit anderen Unternehmen und den Referenten, die uns ein positives Feedback gegeben haben. Unser erstes Business Camp selbst wurde dann auch sehr gut angenommen.

Schulte: Wir konnten ein attraktives Angebot für Unternehmen in der Region schaffen und uns gleichzeitig als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Digitalisierung präsentieren. Das hat uns darin bestärkt, diesen Weg weiterzuverfolgen und die Planung für das Business Camp 2022 weiter voranzutreiben.

 

An wen können sich interessierte Unternehmen wenden?
Kämmerling: Wir haben unter www.businesscamp.info eine Anlaufstelle für Interessenten geschaffen. Hier können Sie sich als Aussteller wie auch als Messebesucher vorab informieren und registrieren.

Schulte: Mit dem GOP in Bad Oeynhausen haben wir im Übrigen eine ansprechende Location gefunden, die der Veranstaltung einen angemessenen Rahmen verleiht. Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer.

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