In Zeiten des Fachkräftemangels nimmt die Zahl ungewöhnlicher Beschäftigungsverhältnisse zu. Stets im Fokus des Finanzamts und mehr noch der Sozialversicherer sind dabei die sogenannten „Freien Mitarbeiter“. Die gelten schnell als Scheinselbstständige, wenn sie nur für eine Firma arbeiten oder sich nicht eindeutig als externe Dienstleister markieren. Die Frage der Sozialversicherungspflicht
Unternehmen, die keinen schwerbehinderten Menschen beschäftigen und eine Betriebsgröße von mehr als 20 Mitarbeiter haben, haben ab 2024 mit einer deutlich höheren Ausgleichsabgabe zu rechnen. In Deutschland sind Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten verpflichtet, fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen oder ihnen gleichgestellten Personen zu besetzen. Ist das
Sie arbeiten bis zum Geht-nicht-mehr und können in der wenigen Freizeit schlecht abschalten: Jeder zehnte Erwerbstätige in Deutschland gilt als „arbeitssüchtig“. Die möglichen langfristigen Folgen reichen von Erschöpfung, über leichte bis schwere psychosomatischen Störungen bis hin zum Burnout. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie einer Forschungsgruppe des Bundesinstituts für Berufsbildung
In Zeiten eines sich weiter verschärfenden Fach- und Arbeitskräftemangels sind immer mehr Unternehmen auf der Suche nach Vorteilen, die sie – im Gegensatz zu den unmittelbaren Wettbewerbern – potenziellen Arbeitskräften bieten können. Die besonders gewitzten suchen dabei nach jenen Benefits, die viel hermachen, aber selten genutzt werden, damit sie das
Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich eine bessere Work-Life-Balance. Die Vier-Tage-Woche könnte eine Lösung sein. Wie sich die Produktivität innerhalb des Unternehmens durch ein solches Arbeitsmodell ändert, zeigt jetzt die Halbzeitbilanz der bisher weltweit größten Studie aus Großbritannien. An dem bisher weltweit größten Pilotprojekt der Initiative „4 Day Week Global“
Als hätten Unternehmerinnen in diesen Tagen nicht genug um die Ohren mit schwächelnden Lieferketten steigenden Kosten und anhaltendem Fachkräftemangel? Auch die Arbeitswelt wird sich im neuen Jahr weiter verändern. Wir haben uns auf die Suche nach den Trends des Jahres begeben. Wahl des Arbeitsorts: Kein Zurück nach der Zeitenwende Corona
Wenn wir Ostwestfalen eines besonders gut können, ist es unser Licht unter den Scheffel zu stellen. Lieber mehr Sein als Schein gilt in der überwiegend evangelisch geprägten Region immer noch als chic. Doch was im Privaten angemessen sein mag, ist spätestens bei der Suche nach Fachkräften ein Fehler. Die bei
Das Bundeskabinett hat vor kurzem die Eckpunkte für eine Modernisierung des Fachkräfteeinwanderungsrechts verabschiedet. „Es wird das modernste Einwanderungsgesetz Europas“, versprach Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit drei Ministerkollegen. Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) verwies auf rund zwei Millionen unbesetzte Arbeitsstellen in Deutschland. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) betonte, die
Brückentage sind Fluch und Segen zugleich: Segen, weil sich viele Beschäftigte durch einen angehängten Tag Urlaub über vier freie Tage freuen können. Und in Branchen wie dem Einzelhandel oder der Gastronomie gelten sie eher als Fluch, weil an diesen Tagen deutlich mehr Kunden erwartet weden und deshalb jede helfende Hand
Derzeit feilen Unternehmen an neuen, hybriden und flexibleren Arbeitsmodelle. Nicht vernachlässigt werden sollte hierbei auch der Wunsch vieler Mitarbeitenden nach mehr Freizeit. Das zeigt die europaweite Studie „State of Hybrid Work 2022“ von Owl Labs. Für die Untersuchung wurden in Deutschland 2.000 Vollzeit-Angestellte mit bürobasierten Tätigkeiten befragt. Männer wollen mehr