Um es vorwegzunehmen – in den seltensten Fällen. Und zwar nur dann, wenn ein Praktikum freiwillig geleistet wird und länger als drei Monate dauert. In allen anderen Fällen besteht weder Anrecht auf ein Taschengeld als Dankeschön, eine Vergütung als Minijobber oder gar auf mehr. Eine entsprechende Entscheidung (8 Sa 206/20
2022 treten viele Gesetze in Kraft, die noch von der alten Bundesregierung beschlossen wurden. Doch auch die neue Ampelkoalition hat einiges vor. Das müssen Unternehmer jetzt wissen. Der allgemeine Mindestlohn steigt zum Jahresanfang 2022 von 9,60 auf 9,82 Euro pro Stunde. Im Juli 2022 steht dann die nächste Erhöhung auf
Ein Bürohund kann ein Gewinn für Mensch und Tier sein. Und sich positiv auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter auswirken. Doch einfach morgens mitbringen geht gar nicht. Denn die Chefs entscheiden darüber, ob ein Tier im Büro sein darf oder nicht. Einen Rechtsanspruch auf vierbeinige Kollegen gibt es nicht. Viele haben
Die Definition „sicherer Arbeitsplatz“ hat in Zeiten von Corona eine neue Definition erfahren: zu viele Arbeitnehmer erschraken ob mangelnder Systemrelevanz oder pandemiebedingtem Arbeitsverbot. Wen wundert’s, dass sich in den vergangenen beiden Jahren die Prioritäten bei der Jobsuche und bei der Jobauswahl verändert haben. Am schwersten hat es vermutlich die Gastronomie
Zum 1. Januar 2022 steigt der gesetzliche Mindestlohn von 9,60 auf 9,82 Euro pro Stunde. Im Juli 2022 soll dann die nächste Erhöhung auf 10,45 Euro pro Stunde folgen. Was das für die Unternehmen bedeutet, worauf sie bei Minijobbern achten müssen und was eine mögliche Erhöhung des Mindestlohns auf 12
Wer Azubis wie Ausgelernte nutzt, sollte ab sofort damit rechnen, die Lohndifferenz nachzahlen zu müssen. Ein entsprechendes Grundsatzurteil hat jetzt das Arbeitsgericht Bonn gefällt. Dem Urteil lag folgender Fall zugrunde: Ein Gebäudereinigermeister hatte seinen neuen Lehrling weder bei der Innung angemeldet noch bei der Berufsschule. Auch einen Ausbildungsplan gab es
Viele Mittelständler bewegt in diesen Tagen, dass schon in wenigen Wochen wieder Weihnachten ist. Und damit Zeit, sich bei dem Team und bei den Kunden zu bedanken. Doch was schenken? Tausend Ideen liefert der Fachhandel, eine gibt es jedoch nur beim Bauern um die Ecke: Einen oder mehr Quadratmeter Wildblumenwiese,
Unternehmen kämpfen mit harten Bandagen um Personal – und überschreiten dabei oft rechtliche Grenzen. Was erlaubt ist und was nicht beleuchtet ein Streifzug durch eine juristische Grauzone. In Berlin und Brandenburg geht seit einigen Monaten die Angst um: Inhaber von Kfz-Werkstätten, Ingenieurbüros und vielen anderen Betrieben fürchten um ihre Top-Leute.
In den kommenden Jahren werden in der Region Ostwestfalen 30.000 Fachkräfte in den Unternehmen fehlen. Der Grund: Viele Mitarbeitende gehen in den nächsten Jahren in Rente und die Altersgruppe der 20- bis 35-Jährigen schrumpft bis 2040 um fast 60.000 Personen. Dies hat jetzt die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld vorgerechnet. Der
Kaum eine Branche hat die Pandemie so durcheinandergeschüttelt wie die Berufliche Weiterbildung. Präsenzseminare mussten zwangsläufig ausfallen, nur Online-Trainings waren noch möglich. Den wenigsten Anbietern gelang bisher der schnelle Umstieg; Brancheninsider rechnen jetzt mit einer extreme Marktbereinigung.