Mit Crowdfunding allgemeinnützige Projekte fördern

Crowdfunding Volksbank Herford-Mindener Land

In der Corona-Krise geraten neben Unternehmen auch viele Vereine und Institutionen finanziell unter Druck. Veranstaltungen, die sonst die Finanzierung der Vereinsarbeit gesichert haben, sind abgesagt. Viele Initiativen helfen außerdem derzeit mit hohem ehrenamtlichem Einsatz den Menschen, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind. Mit Crowdfunding können gemeinnützige Institutionen und Vereine Projekte finanziell unterstützen lassen. Eine Plattform hat die Volksbank Herford-Mindener Land aus der Taufe gehoben.

Rund 180 genossenschaftlich organisierte Banken nehmen mit einer eigenen Plattform an der Initiative teil. Mit großem Erfolg: Alle Crowdfunding-Plattformen zusammen haben jetzt über 30 Millionen Euro für gemeinnützige Projekte in den Regionen gesammelt. Mehr als 600.000 Unterstützer haben zu diesem Erfolg beigetragen, unterstützt durch Co-Funding-Maßnahmen der teilnehmenden Banken. Beim Co-Funding wird jedes Projekt, das es in die Finanzierungsphase schafft, zusätzlich durch die Bank unterstützt – so lange, bis die Projektsumme erreicht ist. Bundesweit konnten damit rund 7.000 Projekte verwirklicht werden.

Das Prinzip des Crowdfunding

Crowdfunding ist wie Spenden sammeln. Nut digital und damit mit einer höheren Reichweite. Die Spenden der Unterstützer sind dabei an das Projekt zweckgebunden. Für mehr Anreiße kann man Gönner für bestimmte Zahlungen belohnen. Ein Beispiel: Ab einer Spendensumme von 100 Euro für einen Kinderspielplatz wird ein Spielgerät mit dem Namen des Spenders getauft. Das besondere beim Crowdfunding der Volksbank ist, dass die Bank einen Co-Funding-Anteil bei den Projekten mit beisteuert. Sie beteiligt sich mit einem Anteil in Höhe von einmalig 10 Euro pro Unterstützer, der mindestens 10 Euro für Ihr Projekt spendet an der gemeinnützigen Spende. Im Rahmen der Corona-Hilfe in jedem Fall mindestens 250 Euro.

 

 


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Unternehmen OWL – Bild © Volksbank Herford-Mindener Land eG