Lerne aus Corona: Kundenkommunikation ist wichtig
Kaum eine Branche hat unter der Corona-Krise so stark gelitten wie die Gastronomie. Viele Betriebe konnten die lange Zeit des Lockdowns nicht überstehen, mussten schließen. Andere nahmen die Herausforderung an, haben sich mit neuen Geschäftsmodellen über Wasser gehalten.
Pandemie forderte Kreativität
Viele Betriebe waren Monate ohne Einnahmen, weil die Türen geschlossen werden mussten. Andere versuchten, zum Beispiel mit einem eilig aufgebauten Lieferdienst zumindest ihre Fixkosten zu decken und Personal zu halten.
Umstellung war nicht einfach
Größte Herausforderung dabei war nicht, die Prozesse umzustellen. Sondern mehr, die Kunden zu erreichen. Ein hektisch gemaltes Schild an der Tür half wenig, weil gerade im Lockdown nur wenige Menschen auf den Straßen unterwegs waren. Auch Anzeigen in den Zeitungen oder dem Anzeigenblättchen vor Ort erreichten nur wenige oder waren nicht schnell genug.
Schnelle Erreichbarkeit wichtig
Gewinner waren die Gastronomen, die ihre Stammkunden schnell erreichen konnten. Zum Beispiel über E-Mail. Oder die über ihre eigene Internetseite einen Newsletter versenden oder in Kombination mit Werbung auf den Suchmaschinen Interesse gewinnen konnten.
Abstand wird noch größer
In der Branche ist man sich sicher: die Pandemie hat die Digitalisierung vorangetrieben. Viele Gastronomen haben erste Chancen der digitalen Kommunikation geübt und werden sie sicher auch weiter nutzen. Das wird auch in Zukunft den Abstand zu denen, die noch glauben, es reiche die Tür aufzumachen, weiter vergrößern.
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Unternehmen OWL – Bild © Stockfotos-Elena Clair – stock.adobe.com